Das neuartige Technologiekonzept der einstufigen Direktverarbeitung, d. h. der Verarbeitung „in einer Wärme“, stellt eine gute Option zum bisherigen Prozess der Halbzeugherstellung dar. Viele herkömmliche Prozesse sind wesentlich aufwändiger und energieintensiver.
Im thermoPre®-Prozess werden die bisher separierten Prozessstufen zu einem einstufigen Direktverarbeitungssystem zusammengefasst. Damit erreicht man eine deutliche Senkung der Herstellungskosten und letztendlich auch der Halbzeugkosten.
Gegenüber der konventionellen Technik zeichnet sich die neue Anlage u. a. durch folgende Merkmale aus:
Die Prozesskette der einstufigen Direktverarbeitung kann bei Bedarf durch den OMEGA-Kalander um eine 2. Imprägnierstufe ergänzt werden. Sinnvoll ist dies z. B. bei der Herstellung stärkerer Tapes bis hin zu dünnen Platten, aber auch bei kompakten und dichten Vorlagestrukturen (Verstärkungsmaterialien).
Außerdem kann der OMEGA-Imprägnierkalander auch als Stand-alone-Modul betrieben werden. Diese Konfiguration bezieht sich auf die Verarbeitung von hybriden textilen Flächengebilden, d. h. wenn die thermoplastische Matrix bereits Bestandteil der textilen Verstärkungsstruktur ist.
Sie interessieren sich für einzelne Module der einstufigen Direktverarbeitung oder planen eine komplette Fertigung? Das Bündnis thermoPre® unterstützt Sie gerne bei der Projektierung Ihrer Anlagen, die passgenau auf Ihre jeweiligen Anforderungen zugeschnitten sind.
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